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26. August 2022

Bildung, Forschung und Innovation: Mit vereinten Kräften Region stärken

26. August 2022

Bildung, Forschung und Innovation: Mit vereinten Kräften Region stärken

Die Regionen Sarganserland-Werdenberg und St.Galler Rheintal setzen sich stark für die Entwicklung der Bildungslandschaft, Forschung und Innovation im Alpenrheintal ein. Gleich mehrere grosse Projekte werden aktuell vorangetrieben. Das Ziel: die Region als Wirtschaftsstandort stärken.

Unter dem Titel «Chancen der Bildungslandschaft St.Gallen Süd» fand am Mittwoch, 24. August, im Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs Sargans bzbs in Buchs eine Informationsveranstaltung der Regionen Sarganserland-Werdenberg und St.Galler Rheintal statt. Eingeladen waren Vertretende aus Politik und Wirtschaft der veranstaltenden Regionen sowie dem Fürstentum Liechtenstein. Ziel der Veranstaltung war es, den Gästen einen Überblick über die verschiedenen Entwicklungsprojekte im Bereich der Bildung, Forschung und Innovation zu geben sowie deren aktuellen Stand aufzuzeigen.

Sämtliche Projekte werden aufeinander abgestimmt und haben zum Ziel, die Regionen als Bildungs-, Innovations- und Wirtschaftsstandort zu stärken. «Mit unseren gemeinsamen Bestrebungen wollen wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Durch die Attraktivitätssteigerung soll ein Abwandern junger Berufsleute sowie Studierenden verhindert werden und andererseits neues Fachpersonal für die Region gewonnen werden», sagte Marco Thoma, Projektleiter Hightech Campus Buchs und Leiter der Verwaltung bzbs. Damit dies gelinge, brauche es eine starke Vernetzung zwischen den Bildungs- und Innovationspartnern, der Wirtschaft und der Politik.

Enge Zusammenarbeit ist erforderlich

Die Referenten der vertretenen Campus-Partner zeigten das vorhandene Potenzial und die Chancen der Bildungs- und Wirtschaftsregion auf. So auch Werner Krüsi, Verwaltungsratspräsident von RhySearch. Gerade mit dem Forschungs- und Innovationszentrum Rheintal (RhySearch) und dem neu am Hightech Campus Buchs mit einer Dependance angesiedelten Innovationspark Ost konnte eine Vernetzung weit über die Region hinaus geschaffen werden. Ein wichtiges Puzzleteil hinsichtlich der Standortattraktivität für internationale Fachkräfte ist die International School Rheintal ISR in Buchs. Dank dieser wird gewährleistet, dass der Nachwuchs von Fachkräften aus aller Welt nach einem internationalen Standard und in englischer Sprache beschult wird. Dies sei für viele Fachkräfte Grundvoraussetzung für eine Annahme einer Anstellung, berichtete Heiner Graf, Chairman International School Rheintal.

Ebenfalls in starken Netzwerken eingegliedert sind die Ostschweizer Fachhochschule OST sowie das Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs Sargans bzbs. «Wie die Auslegeordnung zeigt, ist in Buchs traditionell enorm viel an Fachkompetenz vorhanden. Um die Stärken noch besser vermarkten zu können, braucht es eine enge Vernetzung aller Partner», ist Stadtpräsident Daniel Gut überzeugt. Entsprechend setzt er sich für den Hightech Campus Buchs ein. Ein augenscheinlich zentrales Projekt ist dabei die Realisierung des Campus-Towers zwischen der Fachhochschule und dem Berufsbildungszentrum, welcher von der NTB-Studienstiftung initiiert wurde. «Damit das Gebiet entwickelt werden kann, braucht es eine enge Zusammenarbeit der verschiedenen Partner, der Ortsgemeinde Buchs, der Stadt Buchs und dem Kanton St.Gallen, aber natürlich auch mit der Wirtschaft», führte Daniel Gut aus. Und genau in diesem Punkt erhofft sich der Stadtpräsident Unterstützung der Region sowie der politischen Vertreter im Kantonsrat: «Wir sind darauf angewiesen, dass Infrastrukturprojekte, die dem Hightech Campus Buchs zugutekommen, wohlwollend und aktiv unterstützt werden.»

Auch Daniel Miescher, Rektor des bzbs, der den jüngst erfolgten Zusammenschluss der Berufs- und Weiterbildungszentren Sargans und Buchs als wichtigen Entscheid zur Stärkung der Bildungsregion würdigte, hofft auf weitere politische Unterstützung aus der Region: «Zur Entfaltung des Potenzials des bzbs benötigen wir im Rahmen der kantonalen Berufsbildungsstrategie eine höhere Zuweisung von Lernenden und eine Stärkung weiterer Ausbildungsberufe.»

Potenzial zur Stärkung der Region nutzen

In Sargans liegen derzeit die Kantonsschule und die Berufsschule deutlich auseinander. Räumlich getrennt werden sie durch den Bahnhof Sargans. Aktuell laufen Bestrebungen, die Kantonsschule und die Berufsschule zusammenzuführen. Insbesondere auch, um Räumlichkeiten wie beispielsweise die Mehrfachturnhalle gemeinsam besser nutzen zu können. Um Land zu sichern, steht der Kanton St.Gallen in Verhandlung mit der Kirchgemeinde Sargans. Diese verfügt an optimaler Lage über Bauland. Der Sarganserländer Kantonsrat Markus Bonderer, welcher zudem die Berufsfachschulkommission bzbs präsidiert, unterstrich in seinen Ausführungen: «Beim Campus der Kantonsschule und Berufsschule Sargans geht es um einen wichtigen Bildungscampus.» Entsprechend sei es zwingend notwendig, dass die Regionen der «Bildungslandschaft St.Gallen Süd» bei wegweisenden Entscheiden zusammenstehen. Die Investition in eine starke Bildungslandschaft komme letztlich dem Gewerbe, der Wirtschaft und der Bevölkerung zugute: «Wir haben grosses Potenzial. Nutzen wir dieses gemeinsam und stärken wir das Alpenrheintal nachhaltig.»

In den weiteren Ausführungen informierte Markus Bonderer über das Projekt «Campus Ostschweiz». Hierbei geht es um die Förderung des Sports, um die Schaffung von nachhaltigen Strukturen auf höchstem Niveau und um die Zusammenführung von Sport, Bildung und Forschung. Die Entstehung einer unterirdischen Anlage, welche Schnee, Eis und Wetter realitätsnah simulieren kann, würde auch für die Forschung ein enormes Potenzial auslösen. Die geplante Anlage würde die bereits schon starke Forschungsregion noch einmal auf eine weitere Stufe heben. Im Austausch mit allen Forschungs- und Bildungspartner wurde erkannt, dass das bereits bestehende Versuchsfeld im Hagerbach mit der geplanten Erweiterung einen wesentlichen Platz einnehmen könnte zwischen dem klassischen Labor und dem Feldversuch. Markus Bonderer folgerte, «dass der Klimawandel in diesem Jahr auf eindrückliche Art und Weise aufzeigte, dass andere Wege notwendig sind, damit wir auch in Zukunft eine Wintersportnation sein werden».

Strahlkraft soll erhöht werden

Claude Stadler, Vorstandsmitglied des Arbeitgeberverbands Rheintal und Mitglied des Hochschulrats OST sowie Vorsitzender des Standortbeirats Buchs, würdigte die gemeinsamen Bestrebungen, die Bildung, Innovation, Forschung und Vernetzung im Alpenrheintal zu fördern und auf eine nächste Ebene zu führen. Im international hart umkämpften Markt der Fachkräfte sei eine klare Positionierung einer Region unumgänglich. Um den Hightech Campus Buchs zum Erfolg zu führen, wurde mit externer Begleitung das Zielbild geschärft. Inzwischen sind verschiedene Teilprojekte definiert, die in den nächsten Monaten und Jahren umgesetzt werden. Somit wird die Strahlkraft des bereits heute bedeutenden Bildungs-, Innovations-, Business- und Begegnungsorts in Buchs erhöht. Parallel dazu sollen wertschöpfungsintensive Betriebe in der Region und in nächster Nähe angesiedelt werden. Mit der Brusa Elektronik AG ist bereits ein führender Entwicklungsdienstleister für elektronische und mechanische Komponenten der Elektromobilität auf das Buchser Campus-Areal gezogen. Weitere Betriebe mit Strahlkraft sollen folgen. 

Weitere Informationen zu aktuellen Projekten:

Hightech Campus Buchs

Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs Sargans

Ostschweizer Fachhochschule OST

International School Rheintal ISR

RhySearch

Campus Ostschweiz

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