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30. September 2020 — Heidi Troisio

Das Buchser Gesicht der neuen OST - Ostschweizer Fachhochschule

30. September 2020 — Heidi Troisio

Das Buchser Gesicht der neuen OST - Ostschweizer Fachhochschule

Seit September 2020 bilden die ehemalige Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB zusammen mit der ehemaligen FHS St.Gallen und der ehemaligen HSR Rapperswil die neue Ostschweizer Fachhochschule OST. Mit dem Zusammenschluss beginnt auch eine neue Ära für den langjährigen NTB-Rektor Lothar Ritter.

Dienstag, 1. September 2020: Die grossen blauen Leuchtbuchstaben „NTB“ werden von der Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs abmontiert. Ein Tag später wird der Schriftzug der neuen Ostschweizer Fachhochschule „OST“ inkl. Logo montiert: Ein kreisförmiges Zeichen, das mit einer Ausweitung auf der rechten Seite die Richtung Osten symbolisiert. Die prägnante Farbgebung in Brombeere, Pink und Schwarz verdeutlicht dabei das Pulsieren der Hochschule in der Ostschweiz. Der langjährige Rektor Lothar Ritter verfolgt den Austausch der Gebäudebeschriftung mit einem lachenden und einem weinenden Auge mit: „Mitansehen zu müssen, wie eine Marke, die man über 30 Jahre lang mitgeprägt hat, einfach verschwindet, macht mich schon ein wenig wehmütig. Gleichzeitig bin ich der Überzeugung, dass der Zusammenschluss zur OST der bestmögliche Weg ist, die bisherige NTB in eine gute und sichere Zukunft zu führen.“

 

Ritters Meilensteine bei der NTB

Lothar Ritter arbeitet seit dem Abschluss seines Mathematikstudiums an der NTB. Angefangen als Lehrbeauftragter 1987 wurde er zwei Jahre später zum Dozenten für Mathematik gewählt. Zehn Jahre später wurde er Prorektor Hochschullehre, weitere zehn Jahre später Rektor. Während dieser Zeit hat Ritter viele Meilensteine miterlebt: „Bei meinem Arbeitsbeginn entwickelte sich die NTB gerade von einer „reinen Schule“ zu einer Hochschule, die aktiv den Kontakt und die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft suchte.“ Zum ersten Mal durfte die NTB damals gegen Geld Leistungen für Industriebetriebe erbringen. Das war vorher unüblich bis verboten. „Plötzlich durfte man als Professor nicht nur unterrichten, sondern auch Forschung für die Industrie betreiben, ein tolles Gefühl!“

Ein weiterer grosser Meilenstein war für Lothar Ritter Ende der 90er-Jahre, als die damaligen Studiengänge Feinwerktechnik FWT und Elektronik-, Mess- und Regeltechnik EMRT zum interdisziplinären Studiengang Systemtechnik vereint wurden. Der wohl grösste Einschnitt in seinem Arbeitsleben bedeutet aber der jüngste Zusammenschluss der NTB mit der FHS St. Gallen und der HSR Rapperswil zur OST - Ostschweizer Fachhochschule.

 

Leitung des Departements Technik

Mit der Fusion wird der Auftritt der drei bisherigen Fachhochschulen aus dem Kanton St. Gallen vereinheitlicht. Sie treten neu unter dem Namen OST - Ostschweizer Fachhochschule auf. Es gibt nur noch eine Trägerschaft, einen Hochschulrat, einen Rektor und eine Hochschulleitung.  „Durch den Zusammenschluss der drei Hochschulen NTB Buchs, FHS St. Gallen und HSR Rapperswil ist eine der forschungsstärksten Fachhochschulen in der Schweiz entstanden“, erklärt Lothar Ritter, „Synergien und bestehendes Knowhow können ab sofort standortübergreifend genutzt werden. Kooperationen werden deutlich vereinfacht.“ 

Die Themenschwerpunkte der Studiengänge und der Forschung sind in sechs Departemente aufgeteilt: „Technik“, „Wirtschaft“, „Soziale Arbeit“, „Informatik“, „Gesundheit“ sowie „Architektur, Bau, Landschaft, Raum“. Buchs ist dabei Hauptsitz der Leitung des standortübergreifenden Departements Technik. Diese Leitung des Departements Technik sowie des Campus Buchs hat der bisherige NTB-Rektor Lothar Ritter inne: „Dass wir die Leitung des grössten Departements übernehmen dürfen, ist auch ein wenig der Lohn für die guten Leistungen und die Netzwerkarbeit, die in den vergangenen 50 Jahren an der NTB gemacht wurden.“

 

Eine grosse Chance für Buchs und die Studentinnen und Studenten

Buchs und die Region profitieren laut Lothar Ritter sehr von der Kooperation unter den drei Standorten der OST in Buchs, St. Gallen und Rapperswil. Der Standort Buchs habe im Rahmen der OST einen viel grösseren Wirkungskreis. Gleichzeit haben die lokalen Industrie- und Wirtschaftsbetriebe nun automatisch Zugang zu den Technik-Instituten der anderen Standorte und darüber hinaus auch die Möglichkeit, Fachwissen in anderen Bereichen, wie zum Beispiel Gesundheit oder Informatik, zu nutzen. Ritter betont: „Die bisherige Qualität und das Niveau der Lehre und Forschung bleiben im Rahmen der OST natürlich erhalten. Die regionalen Betriebe können weiterhin auf Fachpersonal in nächster Nähe zählen!“.

Die Auswirkungen auf die Studierenden der ehemaligen NTB sind ähnlich. Das bisherige Angebot sei in der heutigen Qualität gesichert. Für die Studierenden eröffnen sich laut Lothar Ritter aber neue Möglichkeiten: „Sie können ab sofort auch Studienmodule an den anderen Standorten besuchen und erhalten dabei Zugang zu Industrie und Wirtschaft in der ganzen Ostschweiz“. Im Rahmen der neuen OST werden zudem neue Angebote geschaffen. Konkret gibt es beispielsweise ab Herbst 2021 zusätzlich einen Informatik-Studiengang in St. Gallen. Bisher lag der Fokus der Informatikausbildung in Rapperswil. Der Studiengang Systemtechnik wird weiterhin neben Buchs auch in St. Gallen angeboten.

 

Drei Büros für Lothar Ritter

Lothar Ritter ist als Leiter des Departements Technik der OST neu für einen gewissen Anteil an Studierenden, an Personal und an Infrastruktur an allen drei Standorten verantwortlich. Das heisst, er arbeitet nicht mehr nur in Buchs, sondern ist mehrmals in der Woche auch in Rapperswil und in St. Gallen anzutreffen. Das ist für ihn eine neue, sehr spannende Erfahrung, wie er im Gespräch sagt: „Meine Funktion ermöglicht es mir, die Kraft der insgesamt 17 Institute an den drei Standorten hautnah zu spüren und die Synergiemöglichkeiten standortübergreifend zu sehen und zu nutzen“. Als Standort Leiter des Campus in Buchs verändert sich hingegen nicht viel für Lothar Ritter. „Hier ist es einfach mein Job, den Rektor der Ost dabei zu unterstützen, die neue Ostschweizer Fachhochschule im Alpenrheintal - beidseits des Rheins - optimal zu vertreten. Der Region Sarganserland-Werdenberg kommt dabei als grosser Teil der Standortregion eine besondere Bedeutung zu.“

www.ost.ch

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