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12. März 2022 — von Heidi Troisio

Ukraine-Krieg: Bevölkerungsschutz im Sarganserland und Werdenberg

12. März 2022 — von Heidi Troisio

Ukraine-Krieg: Bevölkerungsschutz im Sarganserland und Werdenberg

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt auch die Bevölkerung in der Region Sarganserland-Werdenberg. Gemäss Bundesamt für Bevölkerungsschutz sind derzeit keine besonderen Massnahmen nötig. Trotzdem stellen sich Einwohnerinnen und Einwohner verschiedene Fragen zum Bevölkerungsschutz. Wir beantworten diese im folgenden Blogbeitrag.

Wo befindet sich mein Schutzraum?

Für jede Einwohnerin und für jeden Einwohner in der Region Sarganserland-Werdenberg gibt es einen Schutzplatz. Sobald der Bundesrat den Bezug der Schutzräume anordnet, wird der Kanton die Zuweisung kommunizieren. Die konkrete Schutzraumzuweisung erfolgt durch die Wohngemeinde mittels einer speziellen Software. Entsprechend den Vorgaben des Bundesgesetzes wird eine Zuweisung der Wohnbevölkerung nach bestimmten Kriterien vorgenommen. Es wird zum Beispiel darauf geachtet, dass Familien und Wohngemeinschaften nicht getrennt werden und der Weg zum Schutzraum möglichst kurz ist. Wegen Zu- und Wegzügen sowie Adressänderungen oder Bautätigkeiten kann sich die Schutzraum-Zuweisung ändern. Die Standorte werden deshalb nicht proaktiv kommuniziert. Ausführliche Informationen zur Schutzraumplanung im Kanton St. Gallen beziehungsweise im Sarganserland und Werdenberg  gibt es hier.

Wie werde ich alarmiert?

Sollte sich die Lage verschärfen, informieren die Behörden über die gängigen Medien wie Zeitungen, Radio und Fernsehen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfiehlt ausserdem, die Alarmierungs-App Alertswiss auf dem Smartphone zu installieren. Im konkreten Ereignisfall wird die Bevölkerung mit Sirenen informiert. Es gilt dann das Radio einzuschalten bzw. Alertswiss aufzurufen und den Anweisungen der Behörden zu folgen. Es kann zum Beispiel sein, dass die Einwohner aufgerufen werden, für spezifische Informationen den nächsten Notfalltreffpunkt aufzusuchen. Wo sich die Notfalltreffpunkte in der Region Sarganserland-Werdenberg befinden, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Benötige ich einen Notvorrat?

Ja. Bund, Kantone und Gemeinde raten allgemein zu einem Notvorrat für rund eine Woche. Dazu gehören in erster Linie Getränke (9 Liter Wasser pro Person) und lagerfähige Lebensmittel. Aber auch Hygieneartikel, Medikamente, Bargeld sowie Taschenlampe und Batterien sind im Notfall nützlich. Hamsterkäufe irgendwelcher Art sind jedoch weder nötig noch sinnvoll. Die Broschüre «Kluger Rat – Notvorrat» des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung kann hier heruntergeladen werden.

Wo erhalte ich Jod-Tabletten?

Jod-Tabletten kommen bei einem schweren Kernkraftwerkunfall mit Austritt von radioaktivem Jod zum Einsatz. Sie verhindern, dass sich in den Schilddrüsen radioaktives Jod anreichert und Schilddrüsenkrebs entsteht. In Bezug auf die aktuelle Situation ist die Einnahme von Jod-Tabletten nicht erforderlich. Trotzdem ist die Versorgung der Einwohnerinnen und Einwohner in der Region Sarganserland-Werdenberg sichergestellt. Die Zivilschutzorganisation Sarganserland und die Zivilschutzorganisation Werdenberg haben im Auftrag des Kantons Jod-Tabletten für die Bevölkerung zentral eingelagert. Diese werden auf Anweisung des Bundes beziehungsweise des Kantons im Bedarfsfall abgegeben. Niemand muss selbst Jod-Tabletten kaufen. Es nützt auch nichts, Jod-Tabletten präventiv einzunehmen. Der Zeitpunkt der Einnahme spielt eine essenzielle Rolle bei der Wirkung der Tabletten. Mehr Informationen zu Jod-Tabletten gibt’s hier.

An wen können sich Menschen, die aus der Ukraine in die Region kommen, bei Fragen wenden?

An die Stiftung Mintegra. Sie betreibt in Buchs und Sargans einen Sozialdienst für Fremdsprachige. Migrantinnen und Migranten erhalten unter anderem Antworten auf Fragen zum Alltag im Sarganserland und Werdenberg, zur Aufenthaltsbewilligung und Krankenkasse. Die Unterstützung steht allen, die aus dem Kriegsgebiet einreisen, sowie allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Region Sarganserland-Werdenberg offen. Die Beratung ist kostenlos. Beide Beratungspersonen (Mina Safai und Đorđe Čarkić) sprechen Russisch. Eine Übersetzung auf Ukrainisch ist ebenfalls möglich. Ein Beratungsgespräch kann telefonisch vereinbart werden unter 081 756 51 47 oder via E-Mail info(at)mintegra.ch. Alle Informationen über die Dienstleistungen der Mintegra erhältst du hier.

 

Ausführliche Informationen zum Bevölkerungsschutz in der Schweiz liefert folgendes Faktenblatt: www.babs.admin.ch/de/publikservice/information/ukraine.html.

 

Der Kanton St. Gallen hat für die Bevölkerung sowie Personen aus der Ukraine extra eine Homepage eingerichtet. Unter www.sg.ch/ukraine wird neben dem Bevölkerungsschutz auch über Spendenmöglichkeiten, Aufenthaltsstatus oder Familiennachzug informiert. Die Webseite wird laufend ausgebaut und Teile davon übersetzt.

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