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17. Dezember 2021 — von Heidi Troisio

«Unternehmen im Sarganserland und Werdenberg suchen dringend Fachkräfte»

17. Dezember 2021 — von Heidi Troisio

«Unternehmen im Sarganserland und Werdenberg suchen dringend Fachkräfte»

Viele Unternehmen im Sarganserland und Werdenberg haben sich von der Covid-19-Pandemie erholt. Der Fachkräftemangel ist zur Hauptsorge der Firmen geworden. Die Region sucht aktuell die Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft, um das Problem zu entschärfen. Das erzählt Markus Probst, Präsident des Arbeitgeberverbands Sarganserland-Werdenberg im Interview mit Heidi Troisio.

Herr Probst, wie geht es den Unternehmen in der Region Sarganserland-Werdenberg?

Den Unternehmen in der Region geht es mehrheitlich gut. Die Geschäftslage hat sich deutlich verbessert und stabilisiert. Das zeigt die repräsentative Umfrage bei den Mitgliedern des Arbeitgeberverbands Sarganserland-Werdenberg. Gemäss Umfrage war die Auftragslage bei den meisten Firmen im Jahr 2021 sehr gut und die Unternehmen blicken zuversichtlich in die Zukunft.

Wo drückt der Schuh?

Der Fachkräftemangel hat bei den regionalen Firmen die Corona-Problematik im Jahr 2021 als Hauptsorge abgelöst. Wie eine Studie der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich zeigt, hat sich die Gesamtwirtschaft vom Einbruch wegen der Covid-19-Pandemie innerhalb von sechs Monaten erholt. Kurz zusammengefasst: Aktuell sind die Auftragsbücher voll, die Aufträge können aber nicht erledigt werden. Der Hauptgrund dafür ist, dass notwendiges Fachpersonal fehlt. Ein weiterer Grund sind die aktuellen Probleme in den Lieferketten. Neben elektronischen Komponenten sind auch Rohstoffe wie zum Beispiel Holz momentan schwer verfügbar. Das lässt die Preise steigen.

Wie gehen die Unternehmen in der Region mit dem Fachkräftemangel um?

Die Unternehmen sind sich bewusst, dass junge Menschen heute ganz andere Bedürfnisse und Ziele haben. Die Ansprüche an eine Arbeitsstelle sind gestiegen. Die Generationen Y und Z legen Wert auf Nachhaltigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine Work-Life-Balance. Neue Arbeitszeitmodelle wie Homeoffice und Job Sharing sowie flexible Arbeitszeiten und Teilzeitstellen werden immer wichtiger. Grosse Arbeitgeber bauen ihr Angebot entsprechend aus und versuchen sich als Top Arbeitgeber zu positionieren. Auch werden gezielt Medienkampagnen für die junge Generation lanciert, um das Interesse an Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Technik zu wecken. Da die Anzahl neuer Arbeitskräfte aufgrund der demographischen Entwicklung stark rückläufig ist, müssen Unternehmen vermehrt auch Mitarbeitende ausserhalb der Region suchen. Auch kleinere Unternehmen müssen sich dieser Herausforderung stellen.

Wie kann die Region Sarganserland-Werdenberg die lokalen Unternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel unterstützen?

Ziel ist es, Fachkräfte von ausserhalb in unsere Region zu locken. Die Geschäftsstelle der Region Sarganserland-Werdenberg hat in Zusammenarbeit mit uns - dem Arbeitgeberverband Sarganserland-Werdenberg -, der Werdenberger Wirtschaftsorganisation und der Talgemeinschaft Sarganserland eine neue Online-Plattform www.sarganserland-werdenberg.ch ins Leben gerufen. Diese informiert über den Arbeits-, Wohn- und Freizeit-Standort und soll potenzielle Zuzüger auf unsere attraktive Wohnregion aufmerksam zu machen. Neben Job-Angeboten gibt es auch Antworten auf Fragen für Neuzuziehende. Regelmässige Beiträge geben einen spannenden Einblick in das Leben und Arbeiten in der Region. Unsere Absicht ist es, dass die Plattform künftig von den lokalen Unternehmen für die Rekrutierung von Fachkräften genutzt wird. Aktuell suchen wir die Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft, um deren Leistungsfähigkeit und interessante Jobangebote auch über diese Plattform nach aussen zu tragen. Interessierte Unternehmen können sich direkt an die Geschäftsstelle der Region Sarganserland-Werdenberg wenden via E-Mail an community(at)sarganserland-werdenberg.ch.

Freie Arbeitsstellen in der Region Sarganserland-Werdenberg findest du hier.

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